Waldbrandgefahr bis Montag erhöht
Durch die seit knapp zwei Wochen überwiegend trockene Wetterperiode in Verbindung mit spätsommerlichen Temperaturen ist heute und morgen die Waldbrandgefahr stellenweise als mäßig einzustufen. Besonders im äußersten Norden, Osten und Südosten, aber auch an inneralpinen Südhängen, können vereinzelt kleinflächige Feuer auftreten. Mit Großbränden, so wie Anfang August, ist jedoch nicht zu rechnen.
Anfang der Woche etabliert sich rege Tiefdrucktätigkeit über Mitteleuropa. Ergiebige Niederschläge sind dann im ganzen Land zu erwarten. In weiterer Folge bleibt es wechselhaft. Angesichts der Jahreszeit ist bei einem durchschnittlichen Witterungsverlauf in den kommenden Monaten mit keiner Waldbrandgefahr im Flachland sowie in Tälern und Becken zu rechnen. Im Falle einer lang anhaltenden, stabilen und leicht föhnigen Hochdrucklage können die Bedingungen besonders an Südhängen oberhalb der Nebelgrenze für markantere Waldbrandereignisse ausreichen, wie der November 2011 eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Aus momentaner Sicht werden in den nächsten Wochen aber keine derartigen Bedingungen erreicht, sodass die Waldbrandgefahr vernachlässigbar bleibt.