Waldbrandgefahr bleibt gering
Die Waldbrandgefahr in Österreich ist nach wie vor überwiegend gering. Trotz der teilweise heißen Tage der vergangenen Wochen ist die Gefahr durch unkontrollierte Feuer in Waldgebieten nur regional angestiegen und es gab bloß vereinzelt Entstehungs- und Kleinbrände. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt in der unbeständigen Wetterlage: Wiederkehrende, konvektive Niederschläge sorgen dafür, dass die Vegetation nicht austrocknet und die bodennahe Streuschicht meist zu feucht für eine Entzündung ist.
Mittelfristig geht es unbeständig und ab Ende der Woche auch zunehmend kühl weiter. Sollte sich keine stabile Hochdrucklage einstellen – was derzeit unwahrscheinlich ist – kann von einer unterdurchschnittlichen Sommerbrandsaison ausgegangen werden. Eine hohe Waldbrandgefahr ist vor Ende Juli nicht zu erwarten.