Ende August konnte sich doch noch eine stabile Hochdrucklage etablieren, die bis dato angehalten hat. In Verbindung mit den zuletzt sommerlichen Temperaturen und den bis zu drei Wochen ohne relevante Niederschläge, ist die Waldbrandgefahr speziell in Kärnten und der Steiermark, aber auch in Teilen Niederösterreichs und des Burgenlands, leicht erhöht.

Auf südexponierten Hängen mit offenen Nadelwaldbeständen und in mittlerer Seehöhe (oberhalb der nächtlichen Dunst-/Nebelfelder) kann die Brandgefahr lokal auch ein mäßiges Niveau erreichen. Bereits in den letzten Tagen sind in Kärnten und der Steiermark einzelne Entstehungsbrände aufgetreten. Weitere Kleinbrände können in den nächsten Tagen folgen, Großbrände sind allerdings sehr unwahrscheinlich.

Ende der Woche sollte sich die Wetterlage umstellen, die Temperaturen sinken und verbreitet Regen eintreffen. Damit dürfte auch die Waldbrandgefahr wieder zurückgehen.