Pünktlich zu den Osterferien steht Österreich ein neuerlicher Wintereinbruch bevor. Besonders in der Osthälfte des Landes dürfte es noch einmal außergewöhnlich kalt werden, mit negativen Höchsttemperaturen selbst im Raum Wien. Dazu ist aus heutiger Sicht etwas Schneefall zu erwarten. Den Wettermodellen nach könnte die viel zu kühle Witterung im Extremfall bis Anfang April andauern.

Dadurch bleibt auch die Waldbrandgefahr ungewöhnlich niedrig. Schon jetzt kann davon ausgegangen werden, dass die laufende Frühjahrsbrandsaison unterdurchschnittlich ausfallen wird. Seit Anfang März sind eine Handvoll Flurbrände aufgetreten – doch der letzte Waldbrand liegt inzwischen elf Wochen zurück. Bleibt die wechselhaft-kühle Witterung bestehen, könnte dies zu dem geringsten Waldbrandaufkommen seit zwanzig Jahren führen. Freilich gilt dies nur für den Zeitraum der Frühjahrsbrände und bedeutet nicht, dass auch der Sommer unterdurchschnittlich ausfallen muss.