Turbulenter Jahresbeginn
Die Neujahrsnacht brachte nicht nur für Polizei und Rettung eine erhöhte Zahl an Einsätzen. Auch die Freiwilligen Feuerwehren waren im ganzen Land im Einsatz, um Brände von Mistkübeln, Fahrzeugen, Hecken und Wiesen zu löschen. Als Ursache waren in den meisten Fällen Silvesterraketen oder Feuerwerkskörper zu nennen.
Neben zahlreichen Flurbränden gab es auch einige kleinere Waldbrände. In Salzburg brannte es am Gaisberg und Nockstein, nahe der Stadt Salzburg. Am Gaisberg war an zwei Stellen Buschwerk in Brand geraten. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Salzburg gelöscht werden. Der zweite Brand am Nockstein fand im unwegsamen Gelände stand, weshalb eine Bekämpfung in den Nachtstunden nicht möglich war. Bis zum Morgen erlosch das Feuer von selbst.
> Bericht der Brände in Salzburg auf salzburg24.at
Einen größeren Flur- sowie einen Wald- & Flurbrand galt es im Stubaital nahe Schönberg (Tirol) zu bekämpfen. In beiden Fällen wurden rund 1000 Quadratmeter ein Raub der Flammen. Die Feuer konnten innerhalb von zwei Stunden unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
> Bericht zu den Bränden in Tirol (Tiroler Tageszeitung Online)
Zahlreiche kleinere Flurbrände traten auch in Niederösterreich auf, darunter wenigstens ein Waldbrand: In Wimpassing (Bezirk Neunkirchen) geriet auf einem bewaldeten Hang das Unterholz durch eine Feuerwerksrakete in Brand. Mit Feuerlöschern und Kübelspritzen war der Kleinbrand rasch gelöscht.