Mäßige Waldbrandgefahr
Nach einer stark unterkühlten Woche Ende Juni bringen die nächsten Tage durchaus sommerliche Temperaturen, gleichzeitig bleibt die Luftschichtung labil. Besonders im Bergland sowie nördlich davon ist immer wieder mit teils heftigen Gewittern zu rechnen.
Durch den kühlfeuchten Juniausklang ist die Waldbrandgefahr überwiegend sehr gering (grün), stellenweise leicht erhöht (gelb) und im Süden und Südosten des Landes auch mäßig (orange).
Waldbrandgefahr in Österreich am 02. Juli 2013 | Grafik © EFFIS
Diese Gefahrenverteilung dürfte auch in den nächsten Tagen ähnlich aussehen. Während der Norden des Landes immer wieder von Frontensystemen gestreift wird, ist in den Tälern und Becken des Südens kein ergiebiger Niederschlag in Sicht. Hier dürfte die Waldbrandgefahr weiterhin im mäßigen Bereich verbleiben. Durch die erwartete Gewitteraktivität sind auch Blitzschlagbrände vermehrt möglich.
Da auf absehbare Zeit weder markante Föhnereignisse (höhere Verdunstung sowie höhere Intensität potenzieller Feuer) noch eine Hitzewelle zu erwarten sind, ist derzeit keine hohe Waldbrandgefahr zu befürchten.