Juli geht unspektakulär zu Ende
Durch das seit Monatsbeginn überwiegend wechselhaft-feuchte Wetter wurden im Juli erst zwölf Waldbrände registriert. Dieser Wert liegt deutlich unter dem langjährigen Schnitt. Die aufgetretenen Brände blieben allesamt klein und von geringer Intensität, keiner der Feuer erfasste mehr als wenige hundert Quadratmeter. Als Beispiel sei hier der Waldbrand vom 18. Juli bei Mauterndorf (Salzburg) erwähnt, wobei vermutlich ein Blitzschlag auf 50m² dürres Astmaterial in Brand setzte.
> Waldbrand in Mauterndorf (SBG) – Einsatzbericht der FF Mauterndorf
Der Juli geht so zu Ende, wie er begonnen hat: warm, aber feucht und wechselhaft. Auch in den nächsten Tagen kommt es immer wieder zu Regenschauern und Gewittern, stellenweise können große Niederschlagsmengen zusammen kommen. Am wenigsten Regen fällt im äußersten Osten, hier ist mit einer leicht erhöhten Waldbrandgefahr zu rechnen. In Summe sind aber weder intensive Feuer noch Großbrände zu befürchten – und daran dürfte sich bis weit in den August hinein nichts ändern.