Kleinbrand in Wien | Waldbrandgefahr steigt
Die mittlerweile eingetretene stabile Hochdrucklage hat zu einem ersten kleinflächigen Waldbrand geführt. Ausgerechnet auf der Wiener Donauinsel musste die Feuerwehr zu einem Strauch- und Wiesenbrand ausrücken, der jedoch rasch gelöscht werden konnte.
> Bericht zum Waldbrand auf der Donauinsel (Wien) auf heute.at
Die hochsommerlichen Temperaturen in Verbindung mit der geringen Gewittergefahr und dem besonders im Osten lebhaften Wind, haben zu einer raschen Erhöhung der Waldbrandgefahr geführt. Derzeit ist sie im Norden und Osten Österreichs, vom oberösterreichischen Alpenvorland über weite Teile Niederösterreichs bis in die Südost-Steiermark und das Klagenfurter Becken, erhöht bis mäßig. Während inneralpin sowie im Westen des Landes in den kommenden Tagen immer wieder teils heftige Gewitter zu erwarten sind und die Waldbrandgefahr somit gering bleiben dürfte, sollte es in anderen Gebieten weitgehend trocken bleiben. Eine hohe Waldbrandgefahr, und damit die Gefahr von Großbränden, kündigt sich laut EFFIS, dem europäischen Waldbrand-Informationssystem, für das Wald- und Weinviertel, das Wiener Becken sowie das steirische Hügelland an.