Geringfügig erhöhte Brandgefahr
In vielen Teilen Österreichs hat es seit mehr als zwei Wochen keinen nennenswerten Niederschlag gegeben. Mancherorts – etwa im Südwesten und entlang des Alpenbogens – waren es sogar nur wenige Millimeter in den vergangenen vier Wochen. In den kommenden Tagen stellt sich eine ausgesprochen milde, windige und gleichzeitig trockene Wetterlage ein. Besonders in den Gebieten oberhalb der Nebel- und unterhalb der Schneegrenze, kann die Altvegetation genug Feuchtigkeit verlieren, sodass eine Brandentstehung möglich ist. EFFIS, das europäische Waldbrandgefahrenmodell, simuliert ab morgen eine geringfügig ansteigende Waldbrandgefahr. Vereinzelte Kleinbrände können nicht ausgeschlossen werden.