Überwiegend geringe Waldbrandgefahr
In den vergangenen Tagen hat es nahezu überall in Österreich Niederschläge gegeben, auch wenn die Regenmengen im Süden gering geblieben sind. Von heute bis Freitag sorgt ein ungewöhnlich heftiger Kaltlufteinbruch für verbreitet winterliche Verhältnisse. Vielerorts kann es sogar bis ins Flachland schneien. Dazu besteht die akute Gefahr von Morgenfrost. Im Westen und Norden, aber auch im Osten, sind ergiebige Niederschläge sehr wahrscheinlich. Mittelfristig bleibt es hier kühl und feucht, womit die Waldbrandgefahr bis in den Mai hinein unbedeutend bleiben sollte.
Wetterbegünstigt bleiben der Süden und Südosten Österreichs. Mit Nordföhn wird es nur wenige Regen- und Schneeschauer geben. Stellenweise ist die Waldbrandgefahr durch die vergangene Trockenheit noch leicht erhöht. Allerdings sollten, wenn überhaupt, nur Kleinbrände auftreten. Eine hohe Feuergefahr ist auch im Süden in den kommenden zwei, drei Wochen unwahrscheinlich.