Leicht erhöhte Brandgefahr
Durch die außergewöhnlich hohen Temperaturen in Verbindung mit kräftigem Föhn herrscht derzeit in Lagen oberhalb der Nebelgrenze eine erhöhte Waldbrandgefahr. Am ehesten sind in den trockenen Gebieten südlich des Alpenhauptkammes (etwa Osttirol, Oberkärnten und in der Weststeiermark) vereinzelt unkontrollierte Feuer möglich. In diesen Regionen hat es seit mehr als drei Wochen keinen relevanten Niederschlag gegeben. Durch den zeitweise kräftigen Wind ist eine rasche Brandausbreitung möglich, die Brandintensität sollte aber gering sein.
Auch in anderen Föhngebieten sind Kleinbrände möglich – am ehesten in Lagen oberhalb von 800–1000m Seehöhe, da darunter Morgentau und Nebel für feuchtere Verhältnisse sorgen. Anfang kommender Woche stellt sich die Großwetterlage um, auch Niederschläge sind zu erwarten. Damit sollte auch die Waldbrandgefahr zurückgehen.