Ende Frühjahrsbrandsaison
Die aktuelle Wetterumstellung mit deutlich unterdurchschnittlichen Temperaturen und ergiebigen Niederschlägen hat auch die Waldbrandgefahr weiter reduziert. Sie ist in den meisten Teilen Österreichs sehr gering.
Mittelfristig bleibt es ausgesprochen kühl, feucht und trüb. In Verbindung mit dem beginnenden Vegetationsaustrieb im Flach- und Hügelland ist damit auch das Ende der Frühjahrsbrandsaison wahrscheinlich (HIER ist mehr zur Krux mit den Frühjahrsbränden nachzulesen). Unter Umständen kann im Mai – bei entsprechender Trockenheit – die Brandgefahr in höheren Lagen nochmals deutlich ansteigen.
In Summe ist die heurige Frühjahrsbrandsaison als unterdurchschnittlich zu bezeichnen. Bei einem gewöhnlichen Witterungsverlauf sind Tage mit relevanter Waldbrandgefahr in Österreich erst wieder mit der ersten Hitzewelle des Jahres zu erwarten – und eine solche wird selten vor Ende Juni verzeichnet.