Waldbrandgefahr steigt etwas an
Die frühlingshaft warme Witterung in Verbindung mit Sonnenschein und Wind führt derzeit zu einem Anstieg der Waldbrandgefahr. Besonders in jenen Regionen, die in den vergangenen Tagen weitgehend trocken geblieben sind – das betrifft etwa das Wald- und Mühlviertel, Teile der Steiermark, des Burgenlands oder das obere Inntal – kann die Waldbrandgefahr als erhöht (entspricht Warnstufe 2) bezeichnet werden. Die größte Feuergefahr besteht nach wie vor auf schneefreien Südhängen mit offenem Baumbestand. Derzeit sind nur vereinzelt Kleinbrände bzw. Feuer geringer Intensität zu erwarten, wobei Flurbrände wahrscheinlicher sind als Waldbrände.
In den kommenden Tagen stellt sich eine ausgeprägte Südföhnlage ein. Damit dürfte die Waldbrandgefahr vielerorts weiter ansteigen, eine erhebliche Waldbrandgefahr ist stellenweise möglich. Gering bleibt das Feuerrisiko in den Staulagen sowie vermutlich auch im Süden, wo im Laufe der kommenden Woche erste Niederschläge zu erwarten sind.