Waldbrandgefahr sinkt
In den letzten Tagen gab es in Österreich überwiegend trockene und sehr warme Bedingungen. Demzufolge traten erneut kleinflächige Waldbrände auf. Einige davon wurden – wie Ende Juni nicht ungewöhnlich – von Sonnwendfeuern ausgelöst, so wie der intensive Glimm- bzw. Humusbrand in der Gemeinde Rietz in Tirol, bei dem auch eine Zirbelkiefer geschädigt wurde:
> Waldbrand in Rietz (T) – Bericht der FF Rietz
Bereits heute hat es in vielen Regionen der Alpen und südlich davon ergiebige, konvektive Niederschläge gegeben. Hier ist die Waldbrandgefahr somit nur noch gering. Auch in den übrigen Landesteilen sollte es in den kommenden Tagen zumindest einzelne Schauer oder Gewitter geben. Die heute z. T. noch mäßige Waldbrandgefahr dürfte überall zurückgehen. Aufgrund der Konsistenz der Großwetterlage und der damit verbundenen Abwesenheit eines stabilen Sommerwetters, ist bis weit in den Juli hinein mit keiner hohen Waldbrandgefahr zu rechnen.