Waldbrand Zirl | Feuergefahr überwiegend gering
Wie im vorherigen Beitrag berichtet, wurde am Abend des 10. Septembers oberhalb der Martinswand bei Zirl (Tirol) ein kleinflächiger Waldbrand durch Blitzschlag ausgelöst. Das „Brandaus“ am nächsten Tag war jedoch verfrüht. Vier Tage später, am 14.09, entzündeten sich durch den aufkommenden Wind versteckte Glutnester. Das Feuer breitete sich im steilen Gelände rasch aus, vermutlich war eine Fläche von über einem Hektar Kiefernwald betroffen. Erst zwei Tage später, am 16.09, konnten die letzten Glutnester abgelöscht werden. Drei Helikopter und mehr als 200 Einsatzkräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt.
> Bericht zum Waldbrand bei Zirl, Tirol, auf der Seite des BFV Innsbruck-Land
Die Niederschläge und der Temperatursturz der vergangenen Tage haben die Waldbrandgefahr in Österreich auf ein geringes Niveau sinken lassen. Allein im äußersten Nordosten, vom Waldviertel bis ins Wiener Becken, gab es kaum Niederschläge. Hier ist die Feuergefahr noch etwas erhöht. In Summe sollten bis auf vereinzelte Kleinbrände aber keine Waldbrände auftreten.