Föhn verschärft Waldbrandgefahr
In den kommenden Tagen stellt sich in der Osthälfte Österreichs eine Südföhnlage ein. In den besonders trockenen Gebieten ist durch die erhöhte Ausbreitungsgefahr vereinzelt eine hohe Waldbrandgefahr möglich. Die am meisten gefährdeten Gebiete umfassen das östliche Oberkärnten, die Region um Zeltweg, die Oststeiermark, das Süd- und Mittelburgenland sowie das südliche Niederösterreich. Bei starkem Wind kann hier eine rasche Brandausbreitung sowie vereinzeltes Kronenfeuer nicht ausgeschlossen werden.
Im übrigen Österreich bleibt die Waldbrandgefahr überwiegend gering und nur vereinzelt mäßig (etwa in schneefreien Föhntälern der Alpennordseite). Ab Freitag sollte es auch im Osten und Südosten abkühlen und ergiebige Niederschläge geben. Die Waldbrandgefahr sinkt damit überall auf ein geringes Niveau. Mittelfristig bleibt es unbeständig, relevante Waldbrände sind dann nicht mehr zu erwarten.